Unsere beiden Therapiehunde Arya und Laika werden gezielt in der Klasse eingesetzt. Dabei wird eine Klasse im Schulhaus das ganze Jahr von einer Klassenhündin begleitet. Desweiteren ist die Hündin Arya in verschiedenen Klassen im Einsatz. Die Kinder haben die Möglichkeit, sich mit dem Hund zu beschäftigen, Tricks zu üben und zu spielen. Sie trainieren dabei aber auch unbemerkt positive Eigenschaften, wie Rücksichtnahme, Einfühlvermögen, Teamgeist etc.
Wissenschaftliche Studien belegen, dass sich der Einsatz eines Therapiehundes in mehrfacher Hinsicht positiv auf das Klassenklima auswirkt. Untersuchungen haben gezeigt, dass sich Kinder durch den Umgang mit den Hunden grundlegende soziale Kompetenzen, wie Verantwortungsbewusstsein, Selbstständigkeit und Integrationsfähigkeit in den Klassenverband, in wesentlich größerem Umfang aneignen konnten.
Ein Therapiehund bringt den Kindern Vertrauen entgegen, hilft beim Abbau von Stress, etwa bei Klassenarbeiten, beim Erlernen von Pflichten und Aufgaben, sowie bei der Entwicklung von Zuverlässigkeit und Freundschaft. Er fungiert als aktiver Helfer bei der Überwindung von Konflikten und Belastungen genauso, wie als Spielkamerad in den Pausen.
Die Arbeit mit dem „Klassenhund“ ist oft auch Grund für steigende Motivation und Lernbereitschaft der Schüler und Schülerinnen.